Vom 25. November 2022 bis Anfang Februar 2023 ist die neue Ausstellung des Berliner Künstlerkollektivs „Arbeitspause“ im cooperativ Werkraum zu sehen.
Fünf Künstler*innen der Initiative „Arbeitspause im Görli – Künstlerische Beziehungssysteme im Öffentlichen Raum“ erfinden im urbanen Tempelhof, in einer Zeit der Ungewissheit, neue Bedeutungen dessen, was Utopie heißen kann. Mit kollektiven Collagen und Fotografien, Installationen, Kostümen, Videos und Zeichnungen schaffen Cheong Kin Man, Johanna Reichhart, Katarzyna Sala, Marcos García Pérez und Marta Stanisława Sala, ihre eigenen Utopien als Nicht-Orte für Urlaub, Sorglosigkeit oder einfach einen Ort für das „Da-Sein.“ Auch utopische Sprache und Währung sind in der Ausstellung zu sehen.
Zur Ausstellungseröffnung am 25. November um 19 Uhr laden die beteiligten Künstler*innen alle Besuchende zu einer gemeinsamen Diskussion zum Thema künstlerische Interventionen im öffentlichen Stadt-Raum und der Rolle von Utopien ein – ganz im Sinne Klaus Novys, der auch in den Genossenschaften Beispiele veralltäglichter Utopien sah.
Utopische Interventionen in Tempelhofer Landschaften, ein künstlerisch- utopisches Projekt in Zusammenarbeit mit Cheong Kin Man und Arbeitspause Kollektiv, Ausstellung und Filmabend cooperativ Werkraum, Berlin
Utopische Interventionen in Tempelhofes Landschaften, künstlerische Publikation von Cheong Kina Man und Marta Stanisława Sala mit utopischer Schrift, Berlin 2022 |
https://issuu.com/cheongkinman/docs/01schwarzweissonlineeinzeln
Utopische Interventionen in Tempelhofes Landschaften, hier: „The Returning Hero“, Experimentalfilm von Hengame Hosseini, cooperativ Werkraum, Berlin 2022/23, Fot. Cheong Kin Man |
Utopische Interventionen in Tempelhofes Landschaften, Ausstellungsansicht, hier: Digitale Fotografie von Jorge Veiga Alves, cooperativ Werkraum, Berlin 2022/23, Fot. Cheong Kin Man |
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