sobota, 19 listopada 2022

Utopische Interventionen in Tempelhofer Landschaften

Vom 25. November 2022 bis Anfang Februar 2023 ist die neue Ausstellung des Berliner Künstlerkollektivs „Arbeitspause“ im cooperativ Werkraum zu sehen.





Fünf Künstler*innen der Initiative „Arbeitspause im Görli – Künstlerische Beziehungssysteme im Öffentlichen Raum“ erfinden im urbanen Tempelhof, in einer Zeit der Ungewissheit, neue Bedeutungen dessen, was Utopie heißen kann. Mit kollektiven Collagen und Fotografien, Installationen, Kostümen, Videos und Zeichnungen schaffen Cheong Kin Man, Johanna Reichhart, Katarzyna Sala, Marcos García Pérez und Marta Stanisława Sala, ihre eigenen Utopien als Nicht-Orte für Urlaub, Sorglosigkeit oder einfach einen Ort für das „Da-Sein.“ Auch utopische Sprache und Währung sind in der Ausstellung zu sehen.

Zur Ausstellungseröffnung am 25. November um 19 Uhr laden die beteiligten Künstler*innen alle Besuchende zu einer gemeinsamen Diskussion zum Thema künstlerische Interventionen im öffentlichen Stadt-Raum und der Rolle von Utopien ein – ganz im Sinne Klaus Novys, der auch in den Genossenschaften Beispiele veralltäglichter Utopien sah.

Utopische Interventionen in Tempelhofer Landschaften, ein künstlerisch- utopisches Projekt in Zusammenarbeit mit Cheong Kin Man und Arbeitspause Kollektiv, Ausstellung und Filmabend cooperativ Werkraum, Berlin

https://cooperativ-werkraum.de/aktuelles/utopische-interventionen-in-tempelhofer-landschaften-vernissage-am-25-november/



Utopische Interventionen in Tempelhofes Landschaften,
künstlerische Publikation von Cheong Kina Man und Marta Stanisława Sala
mit utopischer Schrift, Berlin 2022 

https://issuu.com/cheongkinman/docs/01schwarzweissonlineeinzeln



Utopische Interventionen in Tempelhofes Landschaften, hier: „The Returning Hero“, Experimentalfilm von Hengame Hosseini, cooperativ Werkraum, Berlin 2022/23, Fot. Cheong Kin Man

Utopische Interventionen in Tempelhofes Landschaften, hier: „Heiliger Leib“, Performatives Video von Harshini J. Karunaratne, aufgenommen von Arthur de Oliveira und mit einem Kostüm von Judy Olson, cooperativ Werkraum, Berlin 2022/23, Fot. Cheong Kin Man

Utopische Interventionen in Tempelhofes Landschaften, Ausstellungsansicht, hier: Digitale Fotografie von Jorge Veiga Alves, cooperativ Werkraum, Berlin 2022/23, 
Fot. Cheong Kin Man

Utopische Interventionen in Tempelhofes Landschaften, Ausstellungsansicht, hier: "Ost Geld" for Ghost von Cheong Kin Man und Marta Stanisława Sala, cooperativ Werkraum, Berlin 2022/23,
Fot. Cheong Kin Man

Utopische Interventionen in Tempelhofes Landschaften, Ausstellungsansicht, hier von links nach rechts: „Ostgeld for Ghosts“, Installation und ortsspezifisch-ethnographische Recherchen von Cheong Kin Man und Marta Stanisława Sala mit 24000 fiktiven Banknoten; Analoge Fotografie von Jennifer Liu; „Meine Mutter betritt den Garten mit Kostüm“- eine Installation von Johanna Reichhart (Kostüm aus bestickter Seide und Blättern; Kostüm aus Käseleinen mit Fenster; weiße Gummistiefel, Gartenhandschuhe aus Leder, verspiegelte  Sand-Schutzbrille, 2022. Kostüme in Kooperation mit Marta Sala); Kostüm aus Stoffresten und alten Stoffen von Marta Stanisława Sala; „Utopische Landschaften“ ein kollektives Collagen-Spiel von Arbeitspause-Kollektiv (Cheong Kin Man, Marcos Garcia Peres, Johanna Reichhart, Marta Stanisława und Katarzyna Sala), cooperativ Werkraum, Berlin 2022/23, Fot. Cheong Kin Man


niedziela, 25 września 2022

Ausstellung „Die Reinickendorfer Schriftzeichen“


Beeinflusst vom französischen Semiologen Roland Barthes (1915-1980), Hongkonger Maler Ting Yin Yung (1902-1978) und der Reinickendorfer Künstlerin Hannah Höch (1889-1978), spielen der visuelle Anthropologe Cheong Kin Man und die transdisziplinäre Künstlerin Marta Stanisława Sala erneut mit Zeichen und Bedeutungen durch Kunst. 


Neben der Schaffung einer utopischen Schrift, inspiriert

von ostasiatischen Ideogrammen und Motiven aus Reinickendorf, sind die neuen Arbeiten des Duos in der kommenden Ausstellung bei resiART zu sehen. 


Schriftzeichen in allen Formen zeigen nicht nur Mentalität, sondern auch, wie eine Schrift selbstständig „denken“ kann. Wenn „Reineke Fuchs,“ „Dorf,“ der „Borsigturm“ oder Hannah Höchs „grünes Ei“ zu mehreren einzelnen ostasiatischen Ideogrammen „nachgebaut“ werden können, werden diese nicht nur selbst zu „Wörtern“, sondern zu dekonstruierbaren künstlerische Konzepten einer imaginären Sprache von Cheong und Sala. 


Auf die kuriose Frage, warum das Blaue Glasei aus Höchs ehemaligem Besitz – heute in der Sammlung des Museums Reinickendorf – mit „grün“ „übersetzt“ wird, bieten die Künstler*innen zwei kostenfreie Workshops zu Ideogrammen im ethnologischen und künstlerischen Kontext an, bei denen Besucher*innen herzlich willkommen sind, vorbeizuschauen.


Lebend seit 2013 in Berlin, Cheong Kin Man aus Macau ist Doktorand in Visueller

und Medienanthropologie an der Freien Universität Berlin und Marta Sala,

Absolventin des Masterstudiums Kunst im Kontext an der Universität der Künste, ist

eine polnische Künstlerin, die seit 2016 in Berlin arbeitet. 


In Zusammenarbeit mit Katarzyna Sala, Anastasia Usatova und Jorge Veiga Alves bieten Cheong und Sala eine neue Weltanschauung durch Zeichen, sowohl textlich als auch visuell.


Ausstellungseröffnung am 01.10.2022 um 14 Uhr

Offene Workshops mit Künstler*innen:

am 01.10.2022 von 17 Uhr bin 19 Uhr

am 02.10.2022 von 17 Uhr bis 19 Uhr


Öffnungszeiten (Ausstellung) :

von 14 Uhr bis 20 Uhr am 01.10.2022

von 14 Uhr bis 20 Uhr am 02.10.2022

resiART

Residenzstraße 132

13409 Berlin




Reinickendorfer Schriftzeichen, 
Künstlerische Publikation von Cheong Kin Man und Marta Stanisława Sala, 
Fragm., Berlin 2022
Reinickendorfer Schriftzeichen Ausstellungsansicht, Resiart Berlin 2022, Fot. Cheong Kin Man


Reinickendorfer Schriftzeichen, Offene Workshops mit Cheong Kin Man, Marta Stanisłaława und Katarzyna Sala, Resiart Berlin 2022, Fot. Katarzyna Sala


Die Veranstaltung ist realisiert mit Unterstützung des Bezirksamtes Reinickendorf,

Abteilung Finanzen, Personal und Kultur, Fachbereich Kunst und Geschichte im Rahmen

der Dezentrale Kulturarbeit.


poniedziałek, 4 lipca 2022

Wierzba Estery / Esther's Willow

Ein künstlerisches Projekt mit Robert Yerachmiel Snidermann, Katarzyna Sala in Zusammenarbeit mit FestivALT Krakau, Zentrum für Kultur und Sport (MOKSiR) und Irena und Mieczysław Mazaraki Museum in Chrzanów.



Pflanzen der Trauerweide - happening Chrzanów, PL im Rahmen von FestivAlt 2022



środa, 29 czerwca 2022

“MARIA KILLS A DOG”

 Kostüm und Bühnenbild für: Theaterstück “MARIA KILLS A DOG”- eine kollektive Stückentwicklung von Performerin und Autorin Saioa Alvarez Ruiz, der Dramaturgin und Regisseurin Lilli Elena Strakerjahn, dem Autor Peter Neugschwentner und der transdisziplinären Künstlerin Marta Sala. Ringtheater, Berlin https://berlinerringtheater.de/programm/maria-kills-a-dog/

niedziela, 26 czerwca 2022